Protest gegen den Neujahrsempfang der extrem rechten AfD am 20.01.2023 in Münster!

Die extrem rechte AfD will am 20.01.2023 erneut einen Neujahrsempfang im Münsteraner Rathaus abhalten. Wie auch 2017, 2019 und 2020 werden wir uns der AfD entschlossen und solidarisch entgegenstellen! Also blockt euch den Tag schon einmal im Kalender,  sagt es euren Freund*innen und dann sehen wir uns am 20.01.23 ab 17 Uhr auf dem Prinzipalmarkt: Keinen Meter den Nazis – keinen Meter der AfD!

Anbei unsere aktuelle Pressemitteilung und das Plakat für die Proteste zum Download. Wir werden Anfang Januar mehr Informationen zu unseren Protesten veröffentlichen. Weiterlesen

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Kein Platz für Rechtspopulismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit – für Vielfalt und Solidarität. Wir stehen zusammen gegen rechte Hetze!

Für den 7.10. hat die Gruppe „Pax Europa“ um den extrem rechten Michael Stürzenberger eine Hetz-Versammlung in Münster angemeldet. Vorgeblicher Anlass ist der tragische Tod des trans*Mannes Malte am 2.September durch eine queerfeindliche Gewalttat. Im Rahmen des CSD in Münster lebte Malte Zivilcourage, als er zwei queere Frauen* gegen einen Angreifer verteidigen wollte. Sein Tod bewegt seitdem viele Menschen, weit über Münster hinaus.

Malte nahm an der CSD-Demo in Münster teil, um für Toleranz und vielfältige offene Gesellschaft und gegen Diskriminierung ein Zeichen zu setzen. Ausgerechnet extrem rechte Gruppierungen wollen ihn nun für ihre rassistischen Zwecke instrumentalisieren, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und Geflüchtete, insbesondere Muslim*innen. Lassen wir dies nicht zu!

Pax Europa will die Gesellschaft spalten und auseinandertreiben. Ihr Protagonist war auch Vorsitzender der Kleinstpartei „Die Freiheit“, die sich zugunsten der AfD vor einigen Jahren aufgelöst hat, da dem inhaltlich deckungsgleichen Programm mehr Umsetzungschancen durch die extrem rechte AfD zugetraut wurde. Stürzenberger schreibt für das rechte Blog „Politically Incorrect“, ist Pegida-Aktivist und wurde unter anderem wegen Beleidigung, Herabwürdigung religiöser Lehren und Volksverhetzung verurteilt.
Es ist wieder Zeit auf die Straße zu gehen! Machen wir am 7.10. gemeinsam und entschieden deutlich, dass es in Münster und nirgendwo anders Platz für Rassismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und soziale Ausgrenzung geben darf!

Setzen wir gemeinsam und entschlossen ein starkes Zeichen für Vielfalt und Solidarität!

Wann: Freitag, 7.Oktober, 12 Uhr
Wo: Stubengassenplatz Münster

Bringt Trillerpfeifen, Lärminstrumente und Transparente mit!

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14.03. Münster steht zusammen in der Pandemie und gegen Rechts!

Merkt euch den Termin vor! Am 14.03. werden wir mit einer größeren Aktion gegen die sogenannten „Montagsspaziergänge“ der Corona-Leugner*innen und für eine solidarische Bewältigung der Pandemie auf die Straße gehen. Alle Infos hier im Post:

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Nein zu den „Montagsspaziergängen“ in Münster! – Jetzt Petition unterzeichnen!

Wir haben auf Campact eine Petition gegen die sogenannten „Montagsspaziergänge“ der Corona-Leugner*innen in Münster und für eine solidarische Bewältigung der Pandemie und ihrer Folgen gestartet. Damit wollen wir allen, die an unseren Protesten nicht teilnehmen können, die Möglichkeit geben, gemeinsam mit uns ein Zeichen gegen die Normalisierung von Antidemokratie, Antisemitismus und Rassismus zu setzen.

Alle Infos findet ihr unter:

https://weact.campact.de/petitions/nein-zu-den-montagsspaziergangen-in-munster

Und jetzt seid ihr dran: Unterschreiben, weitersagen, teilen – Solidarität statt Verschwörungsideologien!

Ihr könnt uns auch unterstützen, indem ihr selbst Unterschriften sammelt. Hier findet ihr das passende Formular. Dieses könnt ihr uns dann per E-Mail an keinenmeter@riseup.net oder persönlich bei unseren Kundgebungen übergeben.

Petition – Nein zu den „Montagsspaziergängen“ in Münster!

Die Petition im kompletten Wortlaut:

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Pressemitteilung: Bündnis kritisiert nach „Montagsspaziergang“ massive Übergriffe der „Corona-Leugner*innen“ auf Ordnungsamtsmitarbeiter*innen und Gegendemonstrant*innen

Unsere Pressemitteilung vom 01.02.2022:

Bündnis kritisiert nach „Montagsspaziergang“ massive Übergriffe der „Corona-Leugner*innen“ auf Ordnungsamtsmitarbeiter*innen und Gegendemonstrant*innen

Nach dem erneuten sogenannten „Spaziergang“ von Corona-Leugner*innen am 31.01. in Münster kritisiert das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ Übergriffe und Bedrohungen seitens der Teilnehmenden gegenüber dem Ordnungsamt und Gegenprotestierenden. Es fordert von der Polizei, Gegenproteste und Passant*innen besser zu schützen.

„Die Stimmung die wir bei dem sogenannten Spaziergang der Corona-Leugner*innen am Montag erlebt haben, war teils äußerst aggressiv“, so Bündnissprecher Carsten Peters, „es gab am Montag mehrere Situationen, in denen Teilnehmende Gegenprotestierende, Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes und Passant*innen beleidigt, bedroht und angegriffen haben.“

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Proteste am 27.12.2021 und 3.01.2022

Das „Keinen Meter“-Bündnis hat beschlossen, auch in den Weihnachtsferien Protestaktionen gegen die Demonstrationen der Pandemie-Leugner:innen zu organisieren. Deshalb haben wir für die folgenden Termine Mahnwachen auf dem Prinzipalmarkt angemeldet:

  • Montag, 27.12.2021– 17:30 Uhr, Prinzipalmarkt, Münster
  • Montag, 3.01.2022 – 17:30 Uhr, Prinzipalmarkt, Münster

Seit einigen Wochen haben die Mobilisierungen der Bewegung der Pandemie-Leugner:innen wieder Konjunktur. Zuletzt beteiligten sich zwischen 1.300 und 1.400 Personen an den „Montags-Spaziergängen“. Das „Keinen Meter“-Bündnis verkennt nicht, dass die Motivlagen der Corona-Leugner:innen-Demo-Teilnehmer:innen unterschiedlich und heterogen sind. Gleichwohl sollten alle Beteiligten wissen, dass die Organisator:innen die Gefahren des Corona-Virus leugnen und bewusst Falschinformationen und Lügen verbreiten. In ihren Chatgruppen teilen sie demokratiefeindliche Inhalte, AfD-Posts und ähnliches mehr. Auch antisemitische Äußerungen werden getätigt. Erneut zeigte sich am letzten Montag, dass sich die Organisator:innen der „Montagsdemos“ nicht von organisierten Neonazis und Rechtsradikalen abgrenzen. Nach Erkenntnissen des Bündnisses nahmen mehrere Mitglieder und Funktionär:innen der AfD teil. Es handelt sich bei den Demos nicht um „harmlose Spaziergänge“.

Auf die Straße – keinen Platz für Rechtsoffenheit, Menschenfeindlichkeit und Verschwörungsirrsinn!

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20.12.2021: Protest gegen Corona-Leugner*innen in Münster

Aufruf: Kein Platz für Rechtsoffenheit und Normalisierung extrem rechten Gedankenguts – Corona-Leugner*innen am 20.12. entgegentreten

Am Montag gilt es wieder! Erneut wollen die „Corona-Leugner*innen“ durch Münsters Innenstadt ziehen.

Nicht korrekt getragene Masken, ohne Abstände und die Infizierung anderer und sich selbst  verantwortungslos riskierend. Impfungen lehnen sie ab, sie verbreiten Verschwörungserzählungen und tragen die Pandemie weiter. Bundesweit und auch im Münsterland häufen sich die Anschläge auf Testzentren und Einrichtungen der Pandemiebekämpfung. Angriffe auf demokratische  Politiker*innen, Ärzte und Pflegekräfte sind Alltag geworden. Diese „neue Normalität“ akzeptieren wir nicht.

AfD-Mitglieder, Nazis und gewaltbereite Schläger hatten am 13.12. erneut einen festen Platz in ihren Reihen. Mindestens ein Hitlergruß wurde aus der Pandemie-Leugner*innen-Demo offen gezeigt. Nachher wurde in Chats der Corona-Leugner*innen dazu aufgefordert, dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, Sharon Fehr, „Briefe“ zu schreiben. Gemeint ist damit das Versenden von Drohbriefen, in denen öffentlichen Impfbefürworter*innen anonym mit „blutigem Widerstand“ gedroht wird.

Kritiklos werden extrem rechte Beiträge in ihren Chatgruppen geteilt und extrem rechte Personen willkommen geheißen. Darunter auch Personen, die in Münster an offen extrem rechten Kundgebungen beteiligt waren. Uns ist egal unter welcher Flagge die extreme Rechte auf die Straße geht – wir stellen uns ihr entgegen! Das werden wir auch am Montag tun!

Auf die Straße – keinen Platz für Rechtsoffenheit, Menschenfeindlichkeit und Verschwörungsirrsinn

Machen wir deutlich, dass Münster kein Tummelplatz für Rechtsoffenheit und die Normalisierung extrem rechten Gedankenguts ist. Lasst uns gemeinsam dieser unappetitlichen Mischung aus Verschwörungsirrsinn, Egoismus und Antisemitismus entgegentreten. Wir halten Abstand, wir nehmen Rücksicht, wir sind solidarisch.

Montag gilt es! Seid lautstark wieder dabei!

20.12.2021, 17.30 Uhr Prinzipalmarkt

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13.12.2021: Protest gegen Corona-Leugner*innen in Münster

Aufruf: Kein Platz für Rechtsoffenheit und Normalisierung extrem rechten Gedankenguts

Am letzten Montag zogen mehr als 300 Corona-Leugner*innen durch Münsters Innenstadt. Nicht korrekt getragene Masken, ohne Abstände und die Infizierung anderer und sich selbst verantwortungslos riskierend. Impfungen lehnen sie ab, sie verbreiten Verschwörungserzählungen und tragen die Pandemie weiter. Bundesweit und auch im Münsterland häufen sich die Anschläge auf Testzentren und Einrichtungen der Pandemiebekämpfung. Angriffe auf demokratische Politiker*innen, Ärzte und Pflegekräfte sind Alltag geworden.

Die Corona-Leugner*innen grenzen sich nicht ab von Vertreter*innen der extremen Rechten, vielmehr haben AfD-Mitglieder einen festen Platz in ihren Reihen. Kritiklos werden extrem rechte Beiträge in ihren Chatgruppen geteilt und extrem rechte Personen willkommen geheißen. Darunter auch Personen, die in Münster an offen extrem rechten Kundgebungen beteiligt waren. Uns ist egal unter welcher Flagge die extreme Rechte auf die Straße geht – wir stellen uns ihr entgegen! Das werden wir auch am Montag tun!

Auf die Straße – keinen Platz für Rechtsoffenheit, Menschenfeindlichkeit und Verschwörungsirrsinn!

Machen wir deutlich, dass Münster kein Tummelplatz für Rechtsoffenheit und die Normalisierung extrem rechten Gedankenguts ist. Lasst uns gemeinsam dieser unappetitlichen Mischung aus Verschwörungsirrsinn, Egoismus und Antisemitismus entgegentreten.

Wir halten Abstand, wir nehmen Rücksicht, wir sind solidarisch.

Montag gilt es!

13. Dezember 20211 –  17.30 Uhr – Prinzipalmarkt – Münster

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Redebeitrag vom 20. November 2011

Im Folgenden dokumentieren wir den Redebeitrag von Bündnissprecher Carsten Peters, gehalten bei der Kundgebung gegen Corona-Leugner*innen am 20. November 2021 in Münster:

Ausgerechnet in einer Zeit, in der die Inzidenzen erneut massiv ansteigen, und Krankenhäuser an ihre Belastungsgrenzen stoßen, möchte eine kleine, aber laute Gruppe von Corona-Leugner*innen durch unsere Stadt ziehen. Nicht selten handelt es sich bei ihnen um rechte, demokratiefeindliche und verschwörungsgläubige Personen. Durch die Leugnung der Pandemie und ihre Agitation gegen Impfungen schüren sie Unsicherheit und Ängste. Ihre abstrusen Verschwörungserzählungen sind oftmals von Antisemitismus durchzogen. Weiterlesen

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20. November 2021: Mahnwache gegen Corona-Leugnung

Aufruf zur Mahnwache gegen Corona-Leugner*innen

Ausgerechnet in einer Zeit, in der die Inzidenzen erneut massiv ansteigen, und Krankenhäuser an ihre Belastungsgrenzen stoßen, möchte eine kleine, aber laute Gruppe von Corona-Leugner*innen durch unsere Stadt ziehen. Nicht selten handelt es sich bei ihnen um rechte, demokratiefeindliche und verschwörungsgläubige Personen. Durch die Leugnung der Pandemie und ihre Agitation gegen Impfungen schüren sie Unsicherheit und Ängste. Ihre abstrusen Verschwörungserzählungen sind oftmals von Antisemitismus durchzogen.

Am Samstag wollen die Corona-Leugner*innen in Münster nach eigenen Angaben einen „Trauermarsch“ durchführen. Dabei soll aber nicht der weit über 99.000 Menschen gedacht werden, die alleine in Deutschland mit einer Covid19-Infektion verstorben sind, sondern mit ihrer Aktion sollen die angeblich abgeschaffte Meinungsfreiheit und die angeblich abgeschafften Grundrechte betrauert werden – wo doch beide den selbst ernannten „Maßnahmenkritiker*innen“ es überhaupt erst ermöglichen, mit ihrem perfiden „Trauermarsch“ durch die Stadt zu ziehen. Getrauert werden soll auch um „zerbrochene Beziehungen“ – womit wohl gemeint ist, dass sich Bekannte von ihnen abgewandt haben, weil sie das Geschwurbel, den Egoismus und die ewige Opferrolle irgendwann nicht mehr ertragen konnten.

Wir wollen uns an diesem Tag dem zynischen „Trauermarsch“ der Corona-Leugner*innen entgegenstellen. Wir wollen der Toten der Pandemie gedenken, und uns solidarisch zeigen mit allen, die durch Covid19 geliebte Angehörige und Freund*innen verloren haben, die unter Langzeitfolgen leiden oder die in der Pflege mit großem Einsatz – und oft unterbezahlt – um das Leben von Patient*innen ringen.

Wir rufen deshalb dazu auf, am Samstag gegen die Corona-Leugner*innen, ihre mangelnde Solidariät, ihren Egoismus und ihre Verantwortungslosigkeit auf die Straße zu gehen.

Mahnwache am Samstag, 20. November 2021
15 : 30 Uhr an den Aaseekugeln (Giant Pool Balls) in Münster

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