Erfolgreicher Protest gegen Kundgebung der extrem rechten „Patriotic Opposition Europe“!

Mehr als 150 Antifaschist:innen protestierten mit uns am vergangenen Freitag (4.6.21) gegen die Kundgebung der extrem rechten „Patriotic Opposition Europe“ (POE) in Münster. Deren Organisatoren, Markus Rahmsdorf und Kevin Gabbe, konnten hingegen gerade einmal ein knappes Dutzend Personen mobilisieren und waren weitgehend isoliert. Wir danken allen, die so kurzfristig mit uns gegen die POE und ihre Freund:innen auf die Straße gegangen sind und wieder mal deutlich  gemacht haben: Keinen Meter den Nazis!

Alle Infos und unser Fazit in unserer Pressemitteilung vom 04.06.

Münster: Lautstarker Proteste gegen extrem rechte Kundgebung – offener Schulterschluss der verschwörungsideologischen Gruppen aus Münster mit der extremen Rechten

Mehr als 150 Menschen protestierten heute in Münster gegen eine Kundgebung der extrem rechten „Patriotic Opposition Europe“ (POE). Zu der Veranstaltung der POE kamen gerade einmal knapp 10 extreme Rechte.

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Keinen Meter den Nazis! Protest gegen die „Patriotic Opposition Europe“ am 4.6.2021!

Die extrem rechte Gruppe „Patriotic Opposition Europe“ will am 4.6.2021 von 16 bis 20 Uhr eine Kundgebung in der Stubengasse in Münster abhalten. Wir sagen: Keinen Meter den Nazis! Und rufen zum Gegenprotest auf.

Kommt am 4.6. ab 15 Uhr zu unserer Kundgebung auf der Stubengasse! Gegen Antisemitismus und Verschwörungsideologien!

Mehr Infos in unserer heutigen Pressemitteilung:

Bündnis ruft zu Protesten gegen Kundgebung der extrem rechten „Patriotic Opposition Europe“ am 4.6. in Münster auf

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Pressemitteilung: Bündnis ruft zur Fahraddemo gegen verschwörungsideologischen Autokorso am 18.04. in Münster auf

Unsere Route für die Proteste am 18.04. steht nach einigem hin und her mit der Polizei Münster, die sich mal wieder anschickt, dem verschwörungsideologischen rechtsoffenen Autokorso am 18.04. den roten Teppich auszurollen – und das ausgerechnet am Gedenktag für die Toten der Corona-Pandemie. Aber davon werden wir uns nicht aufhalten lassen.

Mehr dazu lest ihr in unserem Aufruf und in unserer aktuellen Pressemitteilung:

Münster: Bündnis ruft zur Fahraddemo gegen verschwörungsideologischen Autokorso am 18.04. in Münster auf

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Solidarität statt Verschwörungsideologien! Heraus zur Fahrraddemo gegen den verschwörungsideologischen Autokorso am 18.4. in Münster!

Am 18.04.2021 wollen erneut Verschwörungsideolog*innen mit einem Autokorso in Münster demonstrieren. Wir werden daher erneut für eine solidarische Antwort auf die Pandemie und gegen Verschwörungsideologien, Antisemitismus und die extreme Rechte auf die Straße gehen! Mit einer Fahrraddemo rund um die Promenade, parallel zur Route des Autokorsos, werden wir deutlich machen, was wir von den Corona-Leugner*innen und ihren Verbündeten halten: Nämlich gar nichts!

Und dafür haben wir gute Gründe: Bei den bisherigen beiden Autokorsos in Münster war die extrem rechte AfD willkommen und teils organisatorisch eingebunden. Der wegen seiner zu offenen Vorliebe für neonazistische Organisationen selbst für die Münsteraner AfD als offizieller Kandidat untragbare Karl-Heinz Kramer konnte ohne jeden Widerspruch mitfahren, mitdiskutieren und den Autokorso medial dokumentieren. Das zeigt dann auch, wie ernst die vorherige Distanzierung des Anmelders von der extremen Rechten zu nehmen war.

Und selbst wenn die extrem rechte AfD nicht mehr im Autokorso mitfahren würde: Ihre Inhalte wären weiterhin präsent. In ihren Verschwörungsideologien bedienen die Corona-Leugner*innen strukturell oder direkt antisemitischer Erzählungen, die teils seit Jahrhunderten zu Diskriminierung, Verfolgung und Morden geführt haben. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Und dem stellen wir uns entschieden entgegen.

Dass die Verschwörungsideolog:innen auch die Demokratiefeindlichkeit und Gewaltbereitschaft der extremen Rechten teilen, haben sie hinlänglich bei großen wie kleinen Events bewiesen. Auch hier sagen wir: Keinen Meter!

Mit ihrem Verhalten verstärken die Corona-Leugner*innen zudem die Pandemie: Wer sich entgegen aller Fakten sicher ist, Covid19 existiere nicht oder wäre ungefährlich, wird sich schwerlich an Hygienemaßnahmen halten. Wer Menschen erzählt, Impfungen wären gefährlich und sie so ggf. davon abhält, gefährdet Leben. Wir finden es zudem unerträglich, dass die Verschwörungsideolog*innen ausgerechnet an dem Tag und zu dem Zeitpunkt, an dem in Münster der Toten der Pandemie gedacht wird, ihre Desinformation verbreiten wollen. Ein Schlag ins Gesicht für Betroffene und Angehörige. Umso mehr, wenn dies dann noch im Herzen der Stadt und ermöglicht von einem Großaufgebot der Polizei passiert.

Nein, die Antwort auf die Pandemie muss anders aussehen! Wir fordern einen solidarischen Umgang mit der Pandemie, der die Lasten gerecht verteilt, niemanden zurück lässt und vor allem Menschenleben rettet. Das bedeutet für uns auch, sich allen entgegen zu stellen, die Antisemitismus und Verschwörungsideologien verbreiten, den Schulterschluss mit der extremen Rechten suchen und die Pandemie verstärken!

Kommt zur Fahrraddemo „Solidarität statt Verschwörungsideologien“!

18.04.2021 | 14:30 | Schlossplatz Münster

Um euch und andere zu schützen, beachtet bitte unser Hygienekonzept:

  • tragt medizinische (OP/FFP2) Masken (ihr bekommt gratis Masken am Lauti)
  • haltet Abstand
  • nutzt die Möglichkeit, euch vorab (kostenlos) per Schnelltest testen zu lassen
  • kommt mit dem Fahrrad (wir wissen, dass dies ggf. einige Leute ausschließt, halten es aber im Gegensatz zu einer Laufdemo für die bessere Variante im Sinne des Infektionsschutzes)
  • achtet auf euch und andere – seid solidarisch!
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18.04. Solidarität statt Verschwörungsideologien – Fahrraddemo angemeldet!

Für den 18.04.2021 ist erneut ein Autokorso veschwörungsideologischer, rechtsoffener Corona-Leugner*innen in Münster angekündigt. Wir werden das auch dieses mal nicht unkommentiert lassen und uns mit einer Fahrraddemo den Raum in der Innenstadt nehmen! Solidaratität statt  Verschwörungsideologien bleibt unser Motto!

Kommt am 18.04. um 14:30 Uhr zum Schlossplatz – bringt eure Leezen mit!

Unsere Pressemitteilung vom 9.4.2021:

Münster: Bündnis kündigt Fahrraddemo gegen verschwörungsideologischen Autokorso am 18.4. an

Das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ will am 18.04.2021 mit einer Fahrraddemo gegen einen erneuten Autokorso verschwörungsideologischer Gruppen protestieren. Weiterlesen

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Münster: Erfolgreicher Protest gegen Corona-leugnenden, rechtsoffenen Autokorso – Kritik an unverhältnismäßigem Polizeieinsatz

Unsere Pressemitteilung zu den Protesten am 28.03.2021 in Münster. Danke an alle, die mit uns gegen Verschwörungsideologien und Antisemitismus auf der Straße waren!

Münster: Erfolgreicher Protest gegen Corona-leugnenden, rechtsoffenen Autokorso – Kritik an unverhältnismäßigem Polizeieinsatz

Am 28.03.2021 demonstrierten 200 Menschen in Münster gegen einen von verschwörungsideologischen Gruppen organisierten Autokorso. Das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ Münster, das zu den Protesten gegen die rechtsoffene, Corona-leugnende Demonstration aufgerufen hatte, wertet den Tag als Erfolg: „Wir haben heute mehr als deutlich gemacht, dass in Münster kein Platz für Verschwörungserzählungen, Antisemitismus und Corona-Leugner*innen ist“, erklärt Bündnissprecher Carsten Peters für das Bündnis.

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Pressemitteilung: Münster: Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ ruft zu Protesten gegen Corona-leugnenden Autokorso am 28.03.2021 auf

Unsere Pressemitteilung vom 25.03.2021 zur Ankündigung unserer Proteste gegen einen Autokorso von Corona-Leugner:innen am 28.03.2021 in Münster:

Münster: Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ ruft zu Protesten gegen Corona-leugnenden Autokorso am 28.03.2021 auf

Das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ aus Münster ruft zu Protesten gegen einen Autokorso von Corona-leugnenden und verschwörungsideologischen Gruppen am 28.03.2021 in Münster auf. Die Gruppen waren unter der Schirmherrschaft der „Ärzte für Aufklärung“, einer verschwörungsideologischen Stiftung, erstmals am 07.03.2021 durch Münster gefahren – begleitet von und erheblich verzögert durch spontane Proteste. Dabei hatten sich auch führende Köpfe der extrem rechten AfD Münster an dem Autokorso organisatorisch beteiligt. Das Bündnis ruft nun dazu auf, sich der für den 28.03.2021 angekündigten verschwörungsideologischen und rechtsoffenen Veranstaltung entgegen zu stellen.

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Solidarität statt Verschwörungsideologien – Keinen Meter dem Corona-leugnenden Autokorso!

Unser Aufruf zu Protesten gegen einen Autokorso von Corona-Leugner:innen am 28.03. in Münster:

Am 28.03.2021 will erneut ein Autokorso verschwörungsideologischer Gruppen durch Münster fahren. Wie auch bei der ersten Auflage am 07.03.2021 wollen die „Ärzte für Aufklärung“ unter dem Motto „Autokorso für die Beendigung aller Corona Maßnahmen“ verschwörungsideologische Inhalte in Münster verbreiten. Am ersten Autokorso, der auf kreativen Protest von vielen Münsteraner:innen auf dem Fahrrad stieß und mehrfach blockiert wurde, beteiligten sich neben vielen „Wutbürger:innen“ auch Funktionäre der extrem rechten „Alternative für Deutschland“ aus Münster: Kreisvorstandsbeisitzer Michael Jahn, der frühere Kreissprecher Helmut Birke und der wegen neonazistischer Postings von der Liste zur Kommunalwahl gestrichene Karl-Heinz Kramer waren dabei nicht nur stille Teilnehmer, sondern beteiligten sich auch an der Organisation des Autokorsos.

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Nein zum neuen Versammlungsgesetz in NRW!

Die schwarz-gelbe Landesregierung in NRW plant derzeit, das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit in NRW mit einem neuen Versammlungsgesetz massiv einzuschränken. Wir lehnen diesen Angriff auf unsere Grundrechte entschieden ab und fordern, den Entwurf unverzüglich zu stoppen. Unsere Pressemitteilung vom 4.3.2021:

Das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ aus Münster übt scharfe Kritik am Gesetzesentwurf der schwarz-gelben Landesregierung für ein neues Versammlungsgesetz in NRW. Das Bündnis befürchtet massive Einschränkungen der Versammlungsfreiheit und sieht die erfolgreichen, breiten Proteste gegen die extreme Rechte in Gefahr.

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Versammlungsfreiheit gestärkt – AfD-Kreissprecher Schiller darf bei Protesten als „Prügelmartin“ bezeichnet werden

Eine Entscheidung der Staatsanwaltschaft Münster stärkt die Versammlungsfreiheit: AfD-Kreissprecher Schiller darf bei Protesten als „Prügelmartin“ bezeichnet werden. Unsere Pressemitteilung vom 08.02.2021:

Die Staatsanwaltschaft Münster hat die Verfahren gegen zwei Demonstrant:innen eingestellt, denen vorgeworfen wurde, bei Protesten gegen den Kommunalwahlkampf der extrem rechten AfD im letzten Jahr die Parole „Prügelmartin raus aus dem Stadtrat!“ skandiert zu haben. Martin Schiller, der Kreissprecher der AfD Münster, hatte sich verunglimpft gefühlt, die Polizei hatte daraufhin die Proteste vor Ort eingeschränkt. Wie sich nun herausstellte zu Unrecht: Das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ aus Münster begrüßt diese Entscheidung zu Gunsten der Versammlungsfreiheit und sieht sich in seinem Protest gegen die extreme Rechte bestätigt.

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